Israels Armee hat im Gazastreifen die Leichen von drei Geiseln geborgen, darunter auch die der Deutsch-Israelin Shani Louk. Alle drei Getöteten hatten am 7. Oktober das Musikfestival in Südisrael besucht, das die Hamas brutal überfiel. mehr
Der China-Besuch des russischen Präsidenten Putin ist beendet. Dabei gab es eine symbolische Umarmung mit Staats- und Parteichef Xi. Zum Abschluss warb Putin für den Bau einer neuen Pipeline. Von Benjamin Eyssel. mehr
Nach Fertigstellung der vom US-Militär gebauten provisorischen Landungsbrücke sind erste Lieferungen an der Küste des Gazastreifens angekommen. Zukünftig sollen dort bis zu 150 Lkw-Ladungen pro Tag abgefertigt werden. mehr
Künftig soll mehr humanitäre Hilfe über den Seeweg in den Gazastreifen gelangen. Die USA haben dafür nun einen Behelfshafen fertiggestellt. Ein Ersatz für die Lieferungen über den Landweg soll der aber nicht sein. mehr
Putin und Xi wollen bei ihrem Treffen Einigkeit symbolisieren - und haben in den Bereichen Logistik, Verkehr und Energie eine engere Zusammenarbeit beschlossen. Eine Partnerschaft auf Augenhöhe ist das allerdings nicht. Von B. Eyssel. mehr
Hunderte Bergsteiger wollen 2024 versuchen, den Mount Everest zu besteigen. Doch das Streben nach dem Gipfel hat Nepal auch Kritik eingebracht - zu viele durften den Aufstieg wagen. Ein neues Lösungskonzept überzeugt längst nicht alle. Von Peter Hornung. mehr
Putin ist zu Besuch in China - beim engsten Partner und Verbündeten. Doch nicht alle Anliegen, mit denen der russische Staatschef angereist ist, dürften für China so leicht zu erfüllen sein. Von Benjamin Eyssel. mehr
Putin will in China eine "grenzenlose Partnerschaft" pflegen. Aber was heißt das? Manche Interessen seien zwar ähnlich - die Ziele beider Staaten aber unterschiedlich, sagt der Politikwissenschaftler Hoppe im Interview. mehr
Zum Nakba-Tag haben Palästinenser im Westjordanland der Flucht und Vertreibung während des ersten Nahost-Kriegs 1948 gedacht. Bei Zusammenstößen wurde dabei ein Mann getötet. Die EU rief Israel auf, den Militäreinsatz in Rafah zu beenden. mehr
Singapurs Premier Loong übergibt heute sein Amt an den bisherigen Finanzminister Wong. Ein historischer Tag, aber kein Umbruch für den straff geführten Stadtstaat, meinen Experten. Doch es gibt Herausforderungen. Von J. Johnston und S. Flier. mehr
Palästinenser gedenken am 15. Mai der Flucht und Vertreibung von 1948. In den Palästinenserlagern des Libanon gehört die Nakba nicht der Vergangenheit an. Gaza holt die palästinensische Ur-Katastrophe in die Gegenwart zurück. Von Martin Durm. mehr
Seit dem Massaker in Israel vom 7. Oktober führt Hamas-Chef Sinwar die Terrorgruppe aus dem Untergrund. Wo er sich aufhält, wisse "nur Gott", sagt Hamas-Funktionär Hamdan. Sinwars Ziel aber sei klar: die Zerstörung des jüdischen Staates. Von M. Durm. mehr
Eine 28-jährige Aktivistin ist in Thailand nach einem Hungerstreik in Haft gestorben. Netiporn Sanesangkhom war wegen Beleidigung der Monarchie angeklagt worden. Zuletzt hatte sich ihr Gesundheitszustand verschlechtert. mehr
Ein schwerer Sturm hat in der indischen Metropole Mumbai eine riesige Werbetafel umstürzen lassen. Mehrere Menschen kamen dabei ums Leben. Einige sollen noch unter den Trümmern feststecken. mehr
Der iranische Filmregisseur Rassulof ist laut eigenen Angaben aus dem Iran nach Europa geflohen. In seiner Heimat war er zuvor zu einer achtjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Wo er sich zurzeit aufhält, ist nicht bekannt. mehr
Das Gedenken an gefallene Soldaten und Opfer des Terrors soll Israel vereinen. Doch auch am Nationalfeiertag Yom HaZikaron wurden Spannungen deutlich. Die Wut richtete sich gegen die Regierung. Von Bettina Meier. mehr
Besonders gefährliche Schlammlawinen aus Asche und Schutt haben auf der indonesischen Insel Sumatra Bergdörfer geflutet und Menschen mitgerissen. Mindestens 43 Menschen starben. mehr
Seit 2012 war Sergej Schoigu russischer Verteidigungsminister, nun wird er abgelöst. Er soll Sekretär des Nationalen Sicherheitsrates werden. Auf Schoigu folgt ein Zivilist und Wirtschaftsexperte. mehr
Sturzfluten haben am Freitag im Norden Afghanistans schwere Schäden angerichtet. Nach Taliban-Angaben wurden Tausende Häuser beschädigt. Die Zahl der Todesopfer wird inzwischen mit 315 angegeben. mehr
Schon vor Monaten hatte Israels Militär das Gebiet im Norden des Gazastreifens für gesichert erklärt. Nun werden erneut Kämpfe gemeldet. Auch die viel kritisierte Offensive im südlichen Rafah setzte die Armee fort. mehr
Im Norden Afghanistans zeichnet sich nach den schweren Überschwemmungen keine Beruhigung ab. Die Taliban gehen inzwischen von mehr als 150 Toten aus. Angehörige suchen nach Überlebenden in den mehr als 2.000 beschädigten Häusern. mehr